ACG Newsletter SVP Frauen

Text Anne-Caroline Graber für das SVP-Frauen Newsletter vom September 2015

Da ich im Jurabogen auf 1000 m. Höhe in einem alten Bauernhaus aufgewachsen bin, pflege ich auch heute die meisten meiner Freizeitaktivitäten in der freien Natur. Ich liebe es, schöne Landschaften zu fotografieren und dabei eindrückliche Stimmungen festzuhalten. Ich habe meinen Fotoapparat und mein Smartphone immer in meiner Tasche.

Ich mache auch sehr gerne Wanderungen in prachtvollen Landschaften, besonders in unserem wunderschönen Kanton. Ferner gefallen mir Schifffahrten auf unseren Schweizer Seen sehr.

Meine Freizeithauptaktivität ist aber das Joggen. Ich nahm an einigen bekannten Wettläufen teil. Zum Beispiel am Grand Prix von Bern (1:16 im Jahr 2015), am 100 km Lauf von Biel (Stafette) und am Tour du canton de Neuchâtel (2x Vierte im Gesamtklassement von ca. 400 Frauen und 1x Zweite in einer Etappe). Das Joggen gibt mir den nötigen Ausgleich zur Arbeit. In der Natur kann ich die nötige Energie tanken für meine zahlreichen Engagements im beruflichen und politischen Alltag. Während dem Wahlkampf habe ich für weitere Hobbies keine Zeit mehr. Aber ich versuche, wenn immer möglich ein kleines Fenster für‘s Joggen zu reservieren.

Ich wünsche Euch allen einen sehr schönen Herbst und dazu viel Glück und Erfolg in allen Bereichen Eures Lebens !

Texte Anne-Caroline Graber für das SVP-Frauen Newsletter vom August 2015


Cette année, j’ai eu le grand plaisir de prononcer le discours du 1er août à La Ferrière, commune la plus occidentale du Jura bernois et du canton de Berne. J’ai toujours beaucoup apprécié le nom de ce magnifique village. J’aime le prononcer, l’entendre prononcer, l’écrire et le lire. Chaque fois que je me rends en Ligurie, ce qui arrive souvent, je traverse un tunnel autoroutier du nom de Ferriere entre Gênes et La Spezia. Cet endroit me fait immanquablement penser à cette localité, l’une des plus hautes et des plus ensoleillées du Jura bernois. Je suis aussi liée affectivement à La Ferrière parce que mon grand-père paternel Emile et mon père Jean-Pierre, conseiller national, sont nés ici et y ont vécu.

La Ferrière présente des dimensions géographiques de grand intérêt. Je me bornerai à en citer une. La Ferrière est la seule localité du Jura bernois dont les eaux s’écoulent dans la Méditerranée et non pas dans la Mer du Nord.

Voici quelques extraits de mon discours prononcé en ces lieux exposés au soleil couchant :

« En comparaison internationale, notre pays se porte très bien ; il bénéficie d’un niveau de vie élevé. Depuis 1848, date la fondation de la Suisse moderne, nous avons été épargnés par les grandes guerres et par les catastrophes naturelles retentissantes.

Tous les grands indicateurs montrent que la situation économique de la Suisse est plus enviable que celle des pays de l’UE. Le taux de chômage atteint plus de 10 % au sein de l’UE et seulement un peu plus de 3 % chez nous. Notre monnaie est solide au point de pénaliser nos exportations. Notre inflation est très basse. Notre croissance est supérieure à celle de la plupart des pays européens, notre dette publique largement inférieure aux leurs. L’économie suisse figure parmi les plus compétitives du monde, notre pouvoir d’achat parmi les plus élevés. Cette situation remarquable est due à la qualité et à la quantité de notre travail collectif ainsi qu’à nos bonnes conditions cadre.

Malgré ces bienfaits incontestables, nous sommes inquiets. Les incertitudes bien réelles du monde contemporain taraudent nos esprits. De manière très compréhensible, nous aspirons à plus de sécurité. Souvent, demain nous fait davantage peur qu’il n’annonce un avenir radieux. Retrouvons au moins une partie de notre sérénité individuelle et collective en pensant aux magnifiques caractéristiques de notre pays, à notre vieille démocratie, à nos libertés et aux conditions qui ont permis leur éclosion et leur pérennité, à la solidarité qui nous a permis de maintenir jusqu’à ce jour et, vaille que vaille, la cohésion nationale et la cohésion sociale. Songeons aussi aux bienfaits que nous apporte une neutralité qui n’est pas indifférence aux misères du monde. Souvenons-nous que l’initiative et le referendum, les deux grands instruments de la démocratie semi-directe, nous confèrent des droits de participation aux décisions politiques que l’on ne retrouve nulle part ailleurs en ce monde. Soyons conscients que notre prospérité est avant tout imputable à la créativité, aux capacités d’organisation et à la persévérance de nos entrepreneurs ainsi qu’aux remarquables aptitudes professionnelles et au sérieux des travailleurs de ce pays. Préservons à la fois la responsabilité individuelle de chaque personne et la nécessaire solidarité à l’égard des plus défavorisés. Et surtout, souvenons-nous de la foi de nos ancêtres en Dieu, de cette espérance vivante qui permet d’avancer même si le contexte est difficile et les incertitudes omniprésentes. Si nous sommes conscients de tous ces atouts et si nous avons la volonté de les conserver, nous pourrons affronter l’avenir avec assurance. »

Text Anne-Caroline Graber für das SVP-Frauen Newsletter vom Juli 2015

Dieses Jahr werde ich wegen meinem Wahlkampf für den Nationalrat nicht viel Zeit für Ferien haben. Wie üblich werde ich im Juli eine Woche in Ligurien verbringen und einige Wanderungen in der Jungfrau-Region unternehmen. Der Monat Juli erinnert mich auch immer an Ferien in meiner Kindheit, als ich mit meiner lieben Grossmutter in Hasliberg einige Tage verbrachte. Dazu gehörten Ausflüge aufs Brienzer-Rothorn, zur Rosenlaui, in die Aareschlucht, die Grimsel-Passhöhe und Badefreuden im Brienzersee.

Auch bei hochsommerlichen Temperaturen lädt die Twannbachschlucht zum Jogging ein. Dabei ist die sehr angenehme kühle Luft am Bach eine Wohltat für Leib und Seele. Wenn man dann bei Schernelz aus dem Wald herauskommt, bietet der Blick auf die Berner Alpen und die Sankt Petersinsel ein wunderschönes Supplement! So kann ich Ferienatmosphäre auch zu Hause erleben.

Die Natur des Kantons Bern ist so vielfältig und bietet so viele Möglichkeiten für Ferienaktivitäten. Ich wünsche allen SVP-Frauen und ihren Familien wunderschöne, abwechslungsreiche und erholsame Sommertage – im Kanton Bern oder anderswo!

Text Anne-Caroline Graber für das SVP-Frauen Newsletter vom Juni 2015

Wenn die Tage wieder länger werden, freue ich mich sehr darauf, die ersten lauen Vorsommerabende an den Wochenenden mit der Familie im Garten zu Hause zu verbringen. Bei dieser Gelegenheit sitzen wir zusammen beim Brasero unter der Birke und geniessen die wunderschöne Abendstimmung. Vor ein paar Jahren habe ich für meine Nichten und meinen Neffen ein Teleskop gekauft, mit dem wir bei gutem Wetter den wunderbaren Sternenhimmel und die Lichter der Berggipfel des Berner Oberlands betrachten können. Wir essen dabei auch gerne feine Felchenfilets aus unseren Seen des Seelands und manchmal frischen Wildlachs aus Alaska. Am späteren Abend, wenn wir Erwachsenen draussen bei einem guten Glas Wein ein schönes Gespräch führen, schauen die Kinder einen spannenden Film wie zum Beispiel „Aus der Mitte entspringt ein Fluss“ oder „E=mc2“ (250 Jahre Wissenschaftsgeschichte). Dieser fiktive und auf Dokumentationsmaterial basierende Film hinterlässt uns jedes Mal unvergesslich spannende und schöne Erinnerungen. Dieses Jahr habe ich zusätzlich eine ganz aussergewöhnliche Erfahrung am hundert Kilometer Stafettenlauf von Biel sammeln können. Mir haben in dieser „Nacht der Nächte“ besonders die zwischenmenschlichen Begegnungen sehr gefallen. Der Lindenduft beim Laufen und der Blick auf den herrlichen Chasseral trugen noch zu diesem wunderschönen Nachterlebnis bei. Ich wünsche allen SVP Frauen unvergesslich schöne Sommerabende!

Zu Ostern

Was bedeutet für mich Ostern ?

Mit den anderen Christen erinnere ich mich zuerst an den Höhepunkt des Lebens Christi und an seine Rückkehr in die Ewigkeit. Der Tod und die Auferstehung von Christus prägen in grundsätzlicher Weise die Geschichte der Menschheit. Diese einschneidenden Ereignisse sind der Gipfel unserer Geschichte und bestimmen ihren Verlauf seit dem Anfang bis zum Ende. An Ostern verehre ich den auferstandenen Christus mit Überzeugung.

Als Kind schätzte ich insbesondere das Färben der Ostereier und unsere wunderschönen Ostern-Nachmittags-Wanderungen in der wilden Natur ! Noch etwas Zusätzliches : 1985 kam am Ostermontag eine meinenr Lieblingskatzen zur Welt ! Das freute mich sehr, obschon es nicht ein Osterhase war !!!

Heute bedeutet Ostern für mich auch oft der Einstieg in den prachtvollen und farbigen Frühling. Ostern ist auch mit meinem traditionellen Frühlingsaufenthalt in den Cinque Terre verbunden.

Anne-Caroline Graber